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Dank des Job Coachings vom Tief zu "frisch und fründlich"

Mein Name ist Monika, ich bin 27 Jahre alt und gelernte Chauffeuse. Wegen einer längeren Krankheitsgeschichte konnte ich meinen Beruf nicht mehr ausüben, arbeitete zuletzt in der Logistik und musste mich sogar bei der IV anmelden. Diese bot mir während eines Beratungsgesprächs die Unterstützung durch eine Job Coachin an. Von ihr erhielt ich Tipps zum Bewerbungsschreiben. Sie hat mir gezeigt, wo ich Stellen suchen kann und hat mich in rechtlichen Belangen unterstützt. Meine Job Coachin war aber auch für mich da, wenn es mir nicht gut ging und fing mich auf. Bei ihr konnte ich so sein, wie ich bin.

Inzwischen arbeite ich seit dem 1. Juni 2018 in der Firma Traveco in einem 80 Prozent Pensum. Die Stelle habe ich im Internet entdeckt und war sofort Feuer und Flamme, denn ich hatte mich bereits vor meiner Krankheitsgeschichte bei der Firma Traveco beworben und konnte mich sogar vorstellen gehen. Aufgrund meiner Krankheit kam es aber damals nicht zu einer Anstellung. Als ich mit meiner Job Coachin besprach, welche Jobs zu mir passen würden, kam mir die Traveco wieder in den Sinn. Wie durch ein Wunder war genau dieselbe Stelle wie damals wieder ausgeschrieben. Die Chance habe ich sofort gepackt.

Bei der Bewerbung war ich sehr offen und ehrlich und sprach meine Stärken und Schwächen schonungslos an. Das kam gut an und ich konnte schnuppern gehen. Ich spürte sofort, dass ich in dieser Firma und in diesem Job am richtigen Ort bin und freute mich riesig, als ich die Stelle als Chauffeuse erhielt. Anpassungen aufgrund meiner Krankheitsgeschichten gab es kaum. Zu Beginn fuhr ich die Routen, die ich bereits kannte, etwas länger, als man dies sonst tut. Erst wenn ich mit den Fahrten sicher war, kamen neue Routen dazu. Mein Chef sagt, dass ich mich von der Arbeitsleistung und der Geschwindigkeit im Mittelfeld befinde. Das ist manchmal etwas schwierig zu akzeptieren, da ich eher ein Mensch bin, der ständig auf Zack ist.

Von meinem Chef und meinem Team erhalte ich viel Verständnis, denn es gibt Tage, da fehlen mir die Kraft und die Energie, um viel zu leisten. Ich bin froh, können alle damit umgehen. Die Stelle bei der Traveco gibt mir finanzielle Sicherheit. Viel wichtiger für mich ist aber, dass ich einfach "mega gärn" arbeiten gehe. Auch wenn es streng ist und ich manchmal enorm Stress habe – ich bin sehr stolz, eine Traveco-Chauffeuse zu sein. Ich kann mir keinen besseren Job vorstellen und wünsche mir, dass ich hier bleiben kann.

Tipps für Menschen, die in einer ähnlichen Situation sind wie ich? Gebt nicht auf, denkt positiv, sucht euch Helfer, zitiert Sprüche, die einem Mut geben weiterzumachen. Ich habe auch heute noch Rückschläge. Aber ich habe gelernt, damit umzugehen. Meine Helferin war meine Job Coachin. Sie hat mir fast ein bisschen das Leben gerettet. Ich denke, auch dank ihr bin ich heute da, wo ich bin.

Mein Motto? "Gring ache u düre", das kommt wohl, weil ich Steinbock bin. Seit ich bei der Traveco arbeite und für Volg fahre, lebe ich zudem das Volg-Motto "frisch und fründlich". Das stellt einfach auf.

Roger Jann, Leiter Betriebszentrale Oberbipp, Traveco Transport AG

Jeder Mensch hat eine zweite Chance verdient. Darum haben wir Monika wieder in das Berufsleben integriert. Monika hat mit uns offen und ehrlich über ihre Geschichte gesprochen. Das hat mich überzeugt, ihr die Möglichkeit zu geben, in ihrem gelernten Beruf wieder Fuss zu fassen.

Mein Gefühl hat mir recht gegeben – ich wurde von Monika nicht enttäuscht. Sie arbeitet heute wie alle anderen Chauffeure und zur vollsten Zufriedenheit ihres Arbeitgebers, Traveco.

Die Zusammenarbeit mit der Job Coachin von der VEBO empfand ich als kompetent und zielgerichtet. Die Job Coachin war immer für Monika und Traveco da und konnte mit ihren wichtigen Inputs zur erfolgreichen Integration beitragen. Ich war mit der Unterstützung der VEBO vollumfänglich zufrieden.

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