Schlussbericht Bildungslager vom 26.08.19 – 30.08.19
Am Montagmorgen versammelten wir uns alle bei der VEBO BI. Nach einer Stärkung marschierten wir alle zum Bahnhof Oensingen um mit dem Postauto zur Passwanger Höhe zu gelangen. Die einen spazierten, die anderen wanderten zum Gasthaus Obere Wechten. Angekommen durften wir unsere Zimmer beziehen, welche uns Frau Marti zugewiesen hatte.
Nach dem Mittagessen erklärten uns die Leiter, welche Arbeiten uns am Nachmittag erwarten. Das waren einerseits den Kiosk neu anstreichen, Fenster ersetzen und die Rahmen frisch streichen, Wanderwege verbreitern und Holz klein machen. Nicht jede Arbeit war gleich attraktiv, deshalb wurde die Wahl und Lust für die Arbeit nicht überall gleich erlebt. Zu Beginn des Lagers waren viele Lernende ein wenig zurückhaltend, da wir uns erst noch kennenlernen mussten. Dazu gab es nach dem Abendessen genug Gelegenheit. Ausser Ich, der „Reporter“, musste während die anderen Freizeit hatten, mich den Berichten widmen. Mein Auftrag während der ganzen Woche war einen Tagesrückblick zusammen zu fassen, welcher täglich auf die Infotafel bei der BI übertragen wurde.
Am Mittwochmorgen früher als sonst, standen wir mit Wanderschuhen für die bevorstehende Wanderung bereit. Angekommen am Grillplatz erwartete uns das Modul „Übergänge“. Diese gestalteten sich mit einer Slakeline, Spinnennetz und die Suche nach einem Stein. So konnten die Übergänge symbolisiert werden und die beschrifteten Steine durften als Kraftstein mitgenommen werden.
Ein Highlight war sicherlich der Nachmittag. Unsere verschiedenen Führungs-und Bereichsleiter wurden zu einem Grillrisotto eingeladen. Es gab einiges zum Vorbereiten. So waren wir um 17:00 Uhr beschäftigt, als die ersten Gäste eintrafen.
(Meine Gedanken) „Naja.. manchmal denkt man ja, dass die Jugendlichen heutzutage nicht zuhören, das war jedoch diesmal ein bisschen anders. Denn es hiess, dass alle beim Abendessen durchmischt zusammen sitzen sollen“. Das Resultat war jedoch Leiter zu Leiter, Lernende zu Lernende. So hatten wir die Möglichkeit, unsere Führungsverantwortliche darauf aufmerksam zu machen, sich doch zu uns zu setzen. Somit entstanden interessante Gespräche.
Am Donnerstag waren wir bereits etwas müde. Die Arbeiten auszuführen bereitete mehr Konzentration, Motivation und Ausdauer. Jedoch durch das Vertrauen und besser kennen der Jugendlichen wurde uns die Arbeit mit plaudern erleichtert. Abwechslung bot uns das Modul über die Knigge Regeln. Dieses Modul diente dazu, dass wir Lernenden eine Auffrischung über das Verhalten in der Arbeitswelt wieder präsent hatten.
Der letzte Tag war nicht so spannend, da wir das ganze Lagerhaus putzen mussten. Da wir so fleissig waren, wurden wir viel früher fertig als gedacht. Deshalb beschloss die Lagerleitung, dass wir bis Mümliswil herunter spazierten. Dort wurden wir von den VEBO Bussen abgeholt.
!!! Die Woche verging wie im Flug !!!